Donnerstag, 16. Februar 2017

Saniersysteme




Grundlagen
Wenn Gebäude in die Jahre kommen, kann es für den Bauherrn teuer werden. Schäden an der Bausubstanz und eine Bauqualität, die nicht mehr aktuellen Erkenntnissen hinsichtlich Energieeffizienz entspricht, lassen Reparatur- und Unterhaltskosten steigen und den Wert der Immobilie sinken. Um dies zu vermeiden, gibt es verschiedene Möglichkeiten - beispielsweise die Investition in eine Sanierung/Renovierung.










Argumente für den Bauherrn:
• Gebäudewert steigt
• Langfristige Wertsicherung
• Unterhalts- und Energiekosten sinken

Diese Argumente wiegen den Kapitaleinsatz mehr als auf, und die Freude über ein tadelloses Gebäude gibt es als Zugabe. RÖFIX arbeitet seit Jahrzehnten mit Sanierspezialisten zusammen.

Wasser: Lebenselexier – Bauwerksfeind Nr. 1
Wasser ist einerseits die Grundlage allen Lebens, andererseits die Wurzel allen Übels. Feuchtigkeit im Bau ist der Schadensverursacher Nr. 1. Eine Erhöhung der Mauerwerksfeuchtigkeit um 1% verschlechtert die Wärmedämmung des
Mauerwerks um ca. 5 %. Salzausblühungen entstehen nur, nachdem Feuchtigkeit ins Mauerwerk eingedrungen ist. Wasser kann sowohl einem Haus in Form von Dampf, Flüssigkeit und Eis erheblichen Schaden zufügen. Wie unterschiedlich die Aggregatzustände des Wassers auch sind, so verschieden sind die Schadensbilder, die durch sie entstehen können. Im Boden und Mauerwerk vorhandene Salze haben die Eigenschaft, dass sie Wasser regelrecht anziehen, um sich in ihm aufzulösen. Die gelösten Salze „reisen“ so lange mit dem Wasser, bis dieses wieder auf der Oberfläche verdunstet und die Salze als Ausblühungen auf Putz oder Mauerwerk zurücklässt. Die ausgetretenen Salze bilden hässliche Flecken und feuchte Ränder auf der Fassade. Bei erhöhter Luftfeuchtigkeit ziehen sie immer wieder Wasser an sich. Diese ständige Durchfeuchtung einer salzbelasteten Wand kann infolge von Kristallisationsdruck und Frosteinwirkung zu Putzabplatzungen führen.