Freitag, 9. September 2016

Untergrund-Vorbereitung vor Kalkputz-Arbeiten

Schadhafte, hohle und lose liegende Putzteile restlos abschlagen. Hohlstellen und nicht festsitzende Teile bei denkmalgeschützten Gebäuden nur nach Rücksprache entfernen. Sind diese Ablösungen zu erhalten, müssen sie fachgerecht befestigt/hinterfüllt werden. Auskratzen der Mörtelfugen (ca. 2 cm tief). Abgeschlagenes Material von der Baustelle entfernen. Feuchtes Mauerwerk trocknen lassen.



Mauerwerk gründlich mit Stahlbürste, Reisbürste, Besen o.ä. reinigen. Somit wird ein tragfähiger Untergrund geschaffen.


Der gesamte Putzgrund ist am Vortag gut vorzunässen. Das Vornässen kann mit dem Wasserschlauch, der Baumspritze, der Malerbürste o.ä. erfolgen. Bei den Putzarbeiten muss der Untergrund matt-feucht sein. Nicht saugende Altuntergründe (alte Kalkputze) müssen mit RÖFIX Tonerdelösung vorbehandelt werden (Ätzung der Sinterhaut, Verbesserung der Benetzbarkeit).