Montag, 6. Februar 2017

Vorgehen Risse sanieren


Putzbedingte Risse Sack- und Schwindrisse sind auf Hohllagen zu prüfen. Hohl liegender Putz muss entfernt und die Fehlstellen mit zum Bestand passendem Mörtel aufgefüllt werden. Standzeit 1 Tag/mm Putzdicke. Die Fassade kann danach trocken oder nass gereinigt werden. Nach genügender Austrocknung muss sie mit RÖFIX Renostar ®/RÖFIX Renoplus® Armierspachtelung überarbeitet werden. Mindestputzdicke RÖFIX Renostar® 2 mm/RÖFIX Renoplus® 3mm. Die Weiterbeschichtung ist in Abschnitt „Vorgehen Sockel- und Aussenputz instand setzen“ beschrieben.

Putzuntergrundbedingte Risse Risse mit Breite > 1,5 mm sind mind. 8 mm breit und mind. 20 mm tief aufzufräsen. Danach ist die Fuge festigend zu grundieren, mit Schaumstoffprofil zu stopfen und mit überputzbarer Fugendichtmasse aufzufüllen. Die Fassade wird anschliessend trocken oder nass gereinigt. Nach genügender Austrocknung wird sie mit RÖFIX Renostar®/RÖFIX Renoplus® putzbündig überarbeitet. Standzeit 1Tag/mm Putzdicke. Dann wird die Fassade mit RÖFIX Renostar®/RÖFIX Renoplus® Armierspachtelung überarbeit. Die Weiterbearbeitung ist im Abschnitt Vorgehen Sockel und Aussenputz instand setzen beschrieben.

Konstruktionsbedingte Risse Ruhende Risse < 0,2 mm können mit RÖFIX Rissband abgedeckt werden. Bei breiteren Rissen ist ca. 20 cm links und rechts vom Riss der Putz auszuschneiden. Der Riss wird nachgefräst, ausgeblasen und mit organisch vergütetem Feinmörtel verfüllt. Zur Rissüberbrückung wird ein RÖFIX Stucanet-Streifen aufgebracht. Dieser wird mechanisch befestigt und mit RÖFIX Renoplus® putzbündig überdeckt. Standzeit 1 Tag/mm Putzdicke. Dann wird die Fassade mit RÖFIX Renostar ®/RÖFIX Renoplus® Armierspachtelung überarbeitet. Die Weiterbearbeitung ist im Abschnitt Vorgehen Sockel und Aussenputz instand setzen beschrieben.