
Deshalb ist der Gebäudesockel besonders sorgfältig zu planen.
Dabei müssen alle dafür geeigneten Materialien und Schutzmassnahmen
festgelegt werden. Zum Erfüllen der besonderen Anforderungen sind stets
spezielle, feuchtigkeitsabweisende Sockelputze, z.B. RÖFIX 525 Sockelputz
flex, einzusetzen.
Nur wenn die Sockelzone eines Gebäudes unter Berücksichtigung
entsprechender Regeln richtig geplant, fachmännisch ausgeführt und auch gewartet
wird, können Sockelschäden langfristig ausgeschlossen warden.
Dazu sind unter anderem folgende Punkte zu beachten:
- Als Massnahme zur Verhinderung mechanischer Schäden an der Schutzbeschichtung sind dieser Sickerplatten oder Noppenfolien voranzustellen.
- Bei den Umgebungsarbeiten darf die Rohplanie nur bis maximal 20 cm unter die Sockellinie ausgeführt warden.
- Entlang dem Fassadensockel ist nach Möglich-keit ein mindestens 20 cm dickes und mindestens 30 cm breites Geröllbett (z.B. Geröll 30–63 mm) als Sickerschicht einzubauen.
- Wenn geschlossene Belagsflächen direkt an das Gebäude anschliessen, so muss zwingend Gefälle vom Haus weg bestehen.
- Im Sockelbereich darf keine Erde unmittelbar an die Aussenwand aufgefüllt werden.
- Zur Instandsetzung von salzgeschädigtem Mauerwerk sind RÖFIX Sanierputze.einzusetzen. Die entsprechenden Saniermethoden sind ab Seite 40 beschrieben.