Mittwoch, 3. Mai 2017
Mauerwerk Horizontalabdichtung

RÖFIX Cavastop Kapillarwassersperre auf Kunstharzkautschukbasis ist eine langfristige Lösung zur Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit. Diese Produkte müssen verschiedene Eigenschaften erfüllen: Eine hohe Kriechfähigkeit in den Kapillaren Beständigkeit gegen alkalische oder saure Einwirkungen von aussen, wie z.B. Nitrate, Sulfate, Chloride usw., Oxydation, biologischen Abbau, UV-Strahlen, Frost etc. Hohe Elastizität gegen Erd- oder Umwelterschütterungen sowie gegen Setzbewegungen, die auch in einer Austrocknungsphase auftreten können. Durch eine ausgewogene Zusammensetzung aus verschiedenen Komponenten wie Imprägnierstoffen, Spezialharzen, Naturharzen und Ölen erfüllt RÖFIX Cavastop Kapillarwassersperren alle die vorgenannten Voraussetzungen in Form einer nahezu unverrottbaren Kunstharzkautschuk-Isolierschicht, die in kurzer Zeit wasserundurchlässig wird. RÖFIX Cavastop ist keine Verkieselung, die mineralisiert aushärtet.
Vorteile von RÖFIX Cavastop gegenüber Verkieselungsprodukten
- Auch bei hoher Feuchtigkeit im Mauerwerk, über 60 %, dringt RÖFIX Cavastop noch in die feinsten Kapillarporen ein^
- RÖFIX Cavastop ist giftklassefrei, BAG T Nr. 619000 und WTA-zertifiziert
- RÖFIX Cavastop ist eine einfache, leicht zu verarbeitende und langlebige Horizontalsperre
- RÖFIX Cavastop bietet hohe Elastizitat und Haltbarkeit
- RÖFIX Cavastop hat eine hohe Beständigkeit gegenüber Erschütterungen
Dienstag, 25. April 2017
Mauerwerksabdichtung

Schadensursachen
• Aufsteigende oder seitlich eindringende Feuchtigkeit
• Bei Unterkellerung eindringendes Wasser (Druckwasser,
Schichtwasser)
• Taupunkt am Mauerwerk (Kondenswasser)
• Hygroskopische Nässe durch Salzeinwirkungen
Das
Mauerwerk nimmt bei fehlender Abdichtung grundsätzlich Feuchtigkeit auf. Somit
können auch die im Erdreich durch Wasser gelösten Salze bauschädigend
eindringen. Durch deren Fähigkeit, Luftfeuchtigkeit und Wasser aufzunehmen bzw.
zu binden, können folgende Schadensbilder entstehen:
•
Erhöhte Heizkosten
•
Gesundheitsgefährdung durch Schimmel
•
Geruchsbelästigung
•
Schlechtes Wohnklima
•
Salzausblühungen
•
Putz- und Farbanstrichabsprengungen
•
Mörtelverfall
• Zerstörung des Mauerwerkes
• Zerstörung des Mauerwerkes
Eindringen von
Feuchtigkeit ins Mauerwerk
bleibt die hygroskopische Wirkung der Salze erhalten. Bei erneut
auftretender Feuchtigkeit können weitere grosse Flüssigkeitsmengen aufgenommen
werden. Verdeutlichung: 8 g Salz können bis zu 1 ltr. Wasser binden. Feuchte
Wände bei nicht unterkellerten Altbauten sind auf fehlende oder verrottete Horizontalsperren
zurückzuführen. Die Feuchtigkeit kann hier durch Kapillarwirkung mineralischer Baustoffe in den Wänden aufsteigen. Eine neue
Horizontalsperre muss eingebracht werden. Ist auch der Putz solcher Bauten mit
Salzausblühungen belastet, muss dieser entfernt und durch einen Sanierputz
ersetzt werden. Bei unterkellerten Altbauten ist sehr häufig auch seitlich
eindringende Feuchtigkeit anzutreffen. Hier empfiehlt sich die Freilegung des
Mauerwerks und das Anbringen einer Aussenabdichtung (z.B.
Bitumen-Dickbeschichtung) sowie eines zusätzlichen Verfüllschutzes. Auch teure
und aufwendige Sanierungen sind zum Scheitern verurteilt, wenn die bekannten Regeln der Feuchtigkeitswanderungen ignoriert werden.
Nur der Spezialist
eines anerkannten Fachbetriebes kann per Schadensanalyse einen
optimalen Sanierungsvorschlag
mit allen flankierenden Massnahmen anbieten.
Donnerstag, 30. März 2017
RÖFIX Renopor® – das Trocken-Saniersystem
Immer
wieder klagen Bewohner verschiedenster Gebäude über Feuchte- und Schimmelbefall
an Innenwänden. Früher oft verharmlost, kann heute Schimmelpilzen die
Verursachung massiver gesundheitlicher Beeinträchtigungen zugeschrieben werden.
Sie können Allergien, Erkrankungen der Atemwege, Übelkeit und Kopfschmerzen
verursachen und darüber hinaus krebserregend wirken. Für die unangenehme
Bildung von Schimmel ist neben einem entsprechenden Nährboden und einer idealen
Temperatur vor allem Feuchtigkeit verantwortlich. Feuchtigkeit tritt bei vielen
in die Jahre gekommenen Gebäuden an Wänden und Decken auf und hat die
verschiedensten bau- oder nutzungsseitigen Ursachen. Überall, wo sich Feuchtigkeit
dauerhaft ansammelt, kann Schimmelbefall vorkommen. Oft wird die Schimmelbildung
in Wohnräumen durch das „falsche Lüftungsverhalten der Benutzer“ begründet.
Vor allem in der kalten Jahreszeit
wird Feuchtigkeit aus der mit Wasserdampf gesättigten Raumluft an die kühlen
Innenseiten der Aussenwände abgegeben. Wird die Luft nicht schnell und
ausreichend abgeführt, so kann sie an den Aussenwänden kondensieren. Die
feuchten Wandflächen können dann einen idealen Nährboden für Schimmelpilze
bilden. Schimmelpilzbewuchs ist also auf Feuchtigkeitsprobleme zurückzuführen.
Als Ursachen kommen einerseits bauliche Mängel wie schlecht gedämmte Fassaden und
mangelhafte oder fehlende Dampfabzüge in Bädern und Küchen in Frage. Aber auch zu hohe
Feuchtigkeit durch falsches Heizen und Lüften fördert den Schimmelpilzbefall.
Opfer- und Kompressenputze

Unterschiede
der verschiedenen Opferputze nach WTA 2-10-06 „Opferputze“
Kompressenputze
Werden bei sehr hohen
Belastungen eingesetzt. Sie werden nur kurzfristig über wenige Tage bis Wochen
eingesetzt.
Opferputze
Werden bei hoher
Feuchtebelastung eingesetzt. Diese werden mit einer mittelfristigen
Anwendungsdauer von ca. 1–2 Jahren eingesetzt.
Sanierputze
Werden bis zu hohen Feuchte-
und Salzbelastungen eingesetzt. Diese Systemputze erfüllen über viele Jahre
ihre Aufgaben, die auch gestalterische Funktionen beinhalten
können.
Opferputze
oder Schutzfunktion. Zum einen sollen sie Feuchte- und
Salzbelastungen ohne Schädigung des Untergrundes nach aussen führen, zum
anderen schützenswerte Oberflächen vor äusseren Einwirkungen (z.B. Temperatur,
Feuchtigkeit oder mechanische Belastungen) bewahren. Aus Gründen der Reversibilität
sollten sie leicht
entfernbar sein. Gleichzeitig ist ein ausreichender Oberflächenkontakt für die Einwanderung
von Salzen und/oder Feuchtigkeit erforderlich. Für die Auswahl geeigneter Opferputze sind allgemeine
Informationen zu Mauerwerksaufbau und -oberfläche, zu charakteristischen Materialeigenschaften und
zu den Belastungssituationen, denen das Bauwerk ausgesetzt ist, erforderlich.
Wirkungsweise von Sanierputzen

Der RÖFIX Porengrundputz dient als
ausgleichender Unterputz für den Sanierputz. In den Luftporen des
Porengrundputzes können die Salze kristallisieren und die Feuchtigkeit wird
langsam als Wasserdampf durch den RÖFIX Sanierputz nach aussen abgeführt.
Durch
die Verlegung der Verdunstungszone in den Unterputz bleiben der Oberputz und
der Anstrich trocken und es entstehen keine schädigenden Ausblühungen an der Wandoberfläche.
Herkömmliche Kalk- oder Kalkzementgrundputze können die Feuchtigkeits- und Salzbelastungen
in altem Mauerwerk nicht auffangen. Sie sind, wie alle anderen kapillar
leitfähigen Baustoffe, dem Schadensmechanismus unterworfen.
Wie sind Sanierputze zusammengesetzt?
Um dem entgegenzuwirken,werden spezielle Mischungen aus Werktrockenmörtel
hergestellt. Dies ergibt Putze mit hoher Porosität und Wasserdampfdurchlässigkeit
bei gleichzeitig erheblich verminderter kapillarer Leitfähigkeit. Ihre Funktionssicherheit
hängt entscheidend von der Homogenität der Mörtel ab, die bei Baustellenmischungen
nicht im notwendigen Umfang sichergestellt werden kann. Durch die Wahl
geeigneter Bindemittel, Zuschläge und Zusätze lassen sich die Sanierputze mit hohem Gesamtporenvolumen bei geringerem Kapillarporengehalt
herstellen. Eine langfristige Wirksamkeit, d.h. auch Schadensfreiheit,
erfordert die Einhaltung der Kennwerte in engen Grenzen. Dies wiederum setzt
eine optimale Zusammensetzung voraus. Zu beachten sind Kornform und Kornabstufung
der Zuschläge, die Art der Bindemittel, die Mischungsverhältnisse und die Menge von Zusatzmitteln. Bedingt durch ihre Struktur und Funktion müssen Sanierputze
relativ schnell und dennoch sicher erhärten. Ausserdem sollen die Komponenten
des Putzgemenges, insbesondere aber der Bindemittel, eine hohe Widerstandsfähigkeit bei Salzeinwirkung besitzen.
Montag, 20. März 2017
Einsatzbereiche für Sanierputze
Chloride

Sulfate
kommen hauptsächlich bei älteren Bauten vor, die mit sulfathaltigen Baustoffen (Gips-
oder Anhydritmörtel und Natursteinen) gebaut wurden. Sulfate sind die Salze der
Schwefelsäure (H2SO4) . Die Vorstufe Schwefeldioxid entsteht u.a. bei der Verbrennung
von Kohle, Heizöl sowie Treibstoffen, die Schwefel enthalten. Sulfate gelten
als der wichtigste Indikator der Luftverschmutzung (Verkehr-, Industrieabgase, „saurer
Regen“).
Nitrate
treten in Form von feuchten Flecken auf. Sie sind die Salze der Salpetersäure (HNO3
). Sie entstehen aus Eiweissstoffen und tierischen Abfallstoffen. Nitrate gelangen
in Gebäude oder alte Mauerwerke durch Jauche, Urin, Dünger oder andere
Fäkalstoffe. Nitratsalze sind stark hygroskopisch. Der bei der Kristallisation entstehende
Druck ist sehr hoch und kann bestehende Putz- und Mauermörtel zermürben und
zerstören.
Klassifizierung
von Salzbelastungen
Für
die Erstellung eines Sanierkonzeptes und somit vor der Auswahl des Putzsystems
muss die Belastung des Gebäudes untersucht werden. Durch die der
Schadenssituation entsprechenden Messung der Durchfeuchtungsgrade und Salzbelastungen
erhält man ein Bild der Schadhaftigkeit des Gebäudes. In der WTA 2-9-04 „Sanierputzsysteme“
und ÖNORM B3355-1 „Trockenlegungsverfahren von feuchtem Mauerwerk“ werden die
Putz- und Mauerwerks-Gehalte an bauschädlichen Salzen
in Belastungsstufen eingeteilt. Diese Klassifikation dient zur
Entscheidungsfindung bei der Auswahl der Trockenlegungsvariante und des
Putzsystems. Unter „Besondere Massnahmen“ werden
in diesem Regelwerk Trockenlegungsmassnahmen und „flankierende Massnahmen“ wie
Sanierputzsysteme genannt.
Die WTA
2-9-04
WTA
steht für Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung
und Denkmalpflege. Vor mehr als 25 Jahren in Deutschland gegründet, beschäftigen
sich in diesem Gremium
versierte Fachleute mit den Problemstellungen und dem Erstellen von Richtlinien
und Merkblättern für den Bereich der Bauwerkserhaltung und -instandsetzung
sowie der Baudenkmalpflege und Restaurierung. Die WTA-Merkblätter sind über die
deutschen Grenzen hinaus bekannt
(z.B. WTA-Merkblatt 2-9-04, Sanierputzsysteme, 2004). Die WTA setzt sich unter
anderem aus Produktherstellern, Prüfinstituten, Architekten, Instandsetzungsplanern,
Sachverständigen, Gutachtern, behördlichen Einrichtungen zusammen. Auch die ÖNORM
B3345 definiert die detaillierten Anforderungen an Sanierputze.
Dienstag, 14. März 2017
Saniersysteme, Grundlagen

Mit Sanierputzen können grundsätzlich feuchte und/oder mit Schadsalz belastete Mauerwerke Verputzt werden. Dabei werden baustoffschädliche Salze im Putz eingelagert und somit von der Oberfläche ferngehalten. Da Sanierputze Schadsalze einlagern und damit die vorhandenen Makroporen und Luftporen füllen, verändert sich mit dieser Zunahme der Salzbelastung die Funktion des Putzsystems. Wird Wasser aufgesaugt, werden Salze gelöst und der Kreislauf beginnt von vorne. Aus diesem Grund haben Sanierputze bei zu hoher Feuchtigkeitsbelastung eine befristete Lebensdauer. Vollständig gesättigte Sanierputze müssen komplett ausgetauscht werden. Da Sanierputze stark hydrophobiert sind, kann nicht mit neuen Putzsystemen auf bestehende Sanierputze aufgeputzt werden. Sanierputze sollten nicht ohne umfassendes Sanierkonzept eingesetzt werden, sondern dort, wo andere Putzsysteme ihre Funktion verlieren.
Bauschädliche Salze
Die am häufigsten in Bauwerken vorkommenden schädlichen Salze sind Chloride, Sulfate und Nitrate. Eines haben alle bauwerksschädigenden Salze gemeinsam: Sie sind nur in Verbindung mit Wasser schädlich. Da es sich bei diesen Salzen um leicht lösliche Salze handelt, werden sie durch auftretende Feuchtigkeit im Porensystem des Baustoffes an die Oberfläche transportiert. Hier kann die Feuchtigkeit wieder verdunsten. Dabei wandelt sich das gelöste Salz in Salzkristalle um. Diese Umwandlung geht mit einer Volumenvergrösserung einher, welche im Porensystem der Baustoffe einen sehr hohen Kristallisationsdruck hervorruft (Sprengwirkung) und somit die Baustoffe zerstört. Kristallisieren die Salze an der Oberfläche aus, entstehen sogenannte Salzausblühungen. Die Salze sind weiterhin stark hygroskopisch, d.h., sie ziehen Feuchtigkeit an, wodurch sie sich erneut lösen und weiterwandern, um an anderer Stelle Schaden anzurichten. Der Eintritt von Bauschädlichen Salzen in das Mauerwerk bzw. in den Putz kann verschiedenste Ursachen haben. Für die Erstellung eines Sanierkonzeptes ist auch die Analyse des Salzeintritts wesentlich, nicht nur die Feststellung der Salzkontamination.
Die am häufigsten in Bauwerken vorkommenden schädlichen Salze sind Chloride, Sulfate und Nitrate. Eines haben alle bauwerksschädigenden Salze gemeinsam: Sie sind nur in Verbindung mit Wasser schädlich. Da es sich bei diesen Salzen um leicht lösliche Salze handelt, werden sie durch auftretende Feuchtigkeit im Porensystem des Baustoffes an die Oberfläche transportiert. Hier kann die Feuchtigkeit wieder verdunsten. Dabei wandelt sich das gelöste Salz in Salzkristalle um. Diese Umwandlung geht mit einer Volumenvergrösserung einher, welche im Porensystem der Baustoffe einen sehr hohen Kristallisationsdruck hervorruft (Sprengwirkung) und somit die Baustoffe zerstört. Kristallisieren die Salze an der Oberfläche aus, entstehen sogenannte Salzausblühungen. Die Salze sind weiterhin stark hygroskopisch, d.h., sie ziehen Feuchtigkeit an, wodurch sie sich erneut lösen und weiterwandern, um an anderer Stelle Schaden anzurichten. Der Eintritt von Bauschädlichen Salzen in das Mauerwerk bzw. in den Putz kann verschiedenste Ursachen haben. Für die Erstellung eines Sanierkonzeptes ist auch die Analyse des Salzeintritts wesentlich, nicht nur die Feststellung der Salzkontamination.
Saniersysteme, Grundlagen
Erkennen
der Schadensursache
Bei der Erkennung der Schadensursache ist genau auf das
Erscheinungsbild des zu sanierenden Bauteils zu achten. Putzabplatzungen können
entstehen durch:
- Abwitterung
- Frostschäden
- Feuchtigkeitsschäden
- Falsche Materialwahl
- Schadsalzbelastung
- Mechanische Schäden (Risse usw.)
- Falsche Anstrichsysteme (z.B. zu dichte Oberflächen)
Bestandsaufnahme des Bauwerks und seiner Umgebung
Da jeder Schaden einen
Entstehungsgrund hat, ist es unbedingt erforderlich, diesen zu ermitteln. Die
Ursache des Schadens kann durchwegs in der Umgebung zu finden sein. Wenn zum
Beispiel Stallungen in der Nähe sind, kann damit gerechnet werden, dass das
Mauerwerk mit Nitraten (Nitrate sind die Salze der Salpetersäure) belastet ist.
Sind im Strassenbereich Streusalze im Einsatz, so wird vermutlich das Mauerwerk
Chlorid-Belastungen aufweisen (Chloride sind die Salze der Salzsäure). In
städtischen Gebieten kann es durch Luftverschmutzung zu Vergipsungen der Oberflächen
kommen. In diesem Fall findet man Sulfate vor (Sulfate sind die Salze der
Schwefelsäure). Gebäude, die in Hanglagen gebaut wurden, können zum Beispiel
Feuchtigkeitsschäden durch drückendes Oberflächen-oder Sickerwasser aufweisen.
Steht ein Haus in der Nähes eines Flussbettes, so kann mit hohem
Grundwasserspiegel gerechnet werden. Wie an diesen Beispielen ersichtlich ist, können
viele Situationen, die im Umfeld erkennbar sind, Mauerwerke sowie Putzoberflächen
negativ beeinflussen.
Donnerstag, 16. Februar 2017
Vorgehen Sockel- und Aussenputz instand setzen


Deckputze abzuschälen. Nach Trockenreinigung und falls
nötig nach festigender Tiefgrund, z,B RÖFIX PP 201 sind die Fehlstellen mit
RÖFIX Renostar® auszugleichen. Stehzeit 1 Tag/mm Putzdicke.

Saniersysteme
Wenn
Gebäude in die Jahre kommen, kann es für den Bauherrn teuer werden. Schäden an
der Bausubstanz und eine Bauqualität, die nicht mehr aktuellen Erkenntnissen
hinsichtlich Energieeffizienz entspricht, lassen Reparatur- und Unterhaltskosten
steigen und den Wert der Immobilie sinken. Um dies zu vermeiden, gibt es
verschiedene Möglichkeiten - beispielsweise die Investition in eine Sanierung/Renovierung.
Argumente für den Bauherrn:
•
Gebäudewert steigt
•
Langfristige Wertsicherung
•
Unterhalts- und Energiekosten sinken
Diese
Argumente wiegen den Kapitaleinsatz mehr als auf, und die Freude über ein
tadelloses Gebäude gibt es als Zugabe. RÖFIX arbeitet seit Jahrzehnten mit Sanierspezialisten
zusammen.
Wasser:
Lebenselexier – Bauwerksfeind
Nr. 1
Wasser ist einerseits die Grundlage allen Lebens, andererseits die Wurzel allen Übels. Feuchtigkeit im Bau ist der Schadensverursacher Nr. 1. Eine Erhöhung der Mauerwerksfeuchtigkeit um 1% verschlechtert die Wärmedämmung des
Wasser ist einerseits die Grundlage allen Lebens, andererseits die Wurzel allen Übels. Feuchtigkeit im Bau ist der Schadensverursacher Nr. 1. Eine Erhöhung der Mauerwerksfeuchtigkeit um 1% verschlechtert die Wärmedämmung des
Mauerwerks
um ca. 5 %. Salzausblühungen entstehen nur, nachdem Feuchtigkeit ins Mauerwerk eingedrungen
ist. Wasser kann sowohl einem Haus in Form von Dampf, Flüssigkeit und Eis
erheblichen Schaden zufügen. Wie unterschiedlich die Aggregatzustände des
Wassers auch sind, so verschieden sind die Schadensbilder, die durch sie
entstehen können. Im Boden und Mauerwerk vorhandene Salze haben die
Eigenschaft, dass sie Wasser regelrecht anziehen, um sich in ihm aufzulösen.
Die gelösten Salze „reisen“ so lange mit dem Wasser, bis dieses wieder auf der
Oberfläche verdunstet und die Salze als Ausblühungen auf Putz oder Mauerwerk
zurücklässt. Die ausgetretenen Salze bilden hässliche Flecken und feuchte
Ränder auf der Fassade. Bei erhöhter Luftfeuchtigkeit ziehen sie immer wieder
Wasser an sich. Diese ständige Durchfeuchtung einer salzbelasteten
Wand kann infolge von Kristallisationsdruck und Frosteinwirkung zu
Putzabplatzungen führen.
Montag, 6. Februar 2017
Vorgehen Sockel- und Aussenputz instand setzen



Vorgehen Risse sanieren



Mittwoch, 18. Januar 2017
Vorgehen Algen und Pilze entfernen

Vor der Entkeimung mit biozider Lösung muss die Fassade sauber gereinigt werden. Das geschieht vorzugsweise mit auf 60 bis 80 °C und 4 bis 6 bar eingestelltem Dampfstrahlgerät. Wird mit Hochdruckwasserstrahl gereinigt, so muss der Druck durch vorgängige Versuche auf die Festigkeit des zu reinigenden Putzes abgestimmt werden. Falls die Fassade im Sockel nicht an Hartbelag, sondern an ein Geröllbett anschliesst, ist es sinnvoll, das Geröll auszuheben, mitzureinigen oder auszutauschen.
Nach
der Nassreinigung muss die Fassade gut austrocknen. Vor der Behandlung mit
RÖFIX Algenkiller ist der Fassadenputz nochmals trocken nachzureinigen
(abkehren). Anschliessend wird mittels Spritzgerät oder Roller der RÖFIX
Algenkiller aufgetragen. Bei starkem Befall kann die Behandlung nach 12 bis 16
Stunden Standzeit wiederholt werden. Bei allen Behandlungsschritten ist
darauf zu achten, dass keine bioziden Wirkstoffe oder umweltgefährdende Verschmutzungen
ins Erdreich gelangen.

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